Rikscha-Fahren für 24-h-Betreuungskräfte

Am Donnerstag, den 22. Juni hat der Krankenpflegeverein und der Sozialsprengel Rheindelta zum dritten Mal ins Begegnungscafé für 24-Stunden-Betreuungs- und Pflegekräfte eingeladen. Das Café wird von den Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau organisiert, die vorwiegend weiblichen Betreuungskräfte stehen an diesem Nachmittag im Mittelpunkt. Bei Kaffee und Kuchen lernen sie einander kennen, tauschen sich aus und erzählen von ihren Erfahrungen in den Familien. 24-Stunden-Betreuerinnen sind oft isoliert in der Zeit ihres Aufenthaltes in Vorarlberg und diese Begegnungsorte sind ein wichtiger Impuls für die Vernetzung untereinander.

Dieses Mal konnten sie selbst erfahren, wie viel Freude und Spaß eine Rikschafahrt mit dem Projekt „Radeln ohne Alter“ macht. Koordinator Peter Newertal hat sie gefahren und es dauerte nicht lange bis sie selbst in die Pedale traten und ihre Kolleginnen gefahren haben.

Ziel dieser Aktion war es, dass auch Klient*innen, die zuhause betreut werden, zu einem Ausflug mit der Rikscha kommen. Das Angebot wird in den Rheindelta-Gemeinden gern ein Anspruch genommen und so kommen auch ältere Leute wieder in den Genuss, den Wind in den Haaren zu spüren und in Gegenden zu kommen, die sie selbst nur schwer oder nicht mehr erreichen können. So sieht gelungene Teilhabe in den Gemeinden aus.

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