Die Aufgabe, in den öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrkarten zu kontrollieren ist manchmal mit Herausforderungen verbunden. So wie es für Menschen mit Demenz ziemlich herausfordernd sein kann, ein Ticket zu lösen oder in den richtigen Bus oder Zug einzusteigen. Um diese Situationen, die doch eher häufig vorkommen, etwas abzufedern, brachte Norbert Schnetzer auf Einladung der V-Mobil Kundenservicestelle, Sandra Volenter, den Mobilbegleiter*innen die Begleiterscheinungen einer demenziellen Entwicklung etwas näher. Kurzweilig und lebendig schilderte er die Situationen, die typisch sind für das Verhalten von Menschen mit Demenz, und betonte, dass Diskussionen über Richtig oder Falsch von Anfang an aussichtslos sind.
Der Vortrag ermöglichte Einblicke und gab Tipps, um eventuelle Konflikte leichter lösen zu können. Unter den Teilnehmer*innen waren auch Zugbegleiter*innen der ÖBB und der Walgaubahn, sowie der Stadtbusse Bregenz. Sie alle sind wichtige Schlüsselpersonen, die dazu beitragen können, ein selbstbestimmtes Leben von Betroffenen durch die Mobilität zu erhalten.
