Bereits zum fünften Mal sagte Lustenau mit der „Aktion Frühstückskorb“ Angehörigen, die zuhause pflegen und betreuen „Danke“. Anfang Oktober belieferten Helfer*innen aus Sozialausschuss, der Servicestelle für Betreuung und Pflege, dem Krankenpflegeverein und der Verwaltung 120 Haushalte mit ofenfrischen Frühstücksbrötchen direkt an die Haustüre. Es ist eine Wertschätzung der besonderen Art – die Aktion sorgt für viel Freude bei den Angehörigen.
Für ihren großartigen und wertvollen Einsatz wurden pflegende Angehörige am Sonntagmorgen, 6. Oktober mit einem herzhaften Beitrag zum Frühstück verwöhnt. 17 Helfer*innen packten Frühstückssäckchen, radelten quer durch Lustenau und lieferten die ofenwarmen Semmeln für ein gemütliches Frühstück direkt nachhause.
Geste der Wertschätzung
„Wir wissen, dass es eine enorme Herausforderung und oft ein Kraftakt ist, zuhause Angehörige zu pflegen. Aus diesem Grund möchten wir auch heuer mit dieser kleinen Geste Danke sagen“, betont Sozialreferentin Dr. Susanne Andexlinger.
Die Freude und Dankbarkeit bei den Familien ist jedes Jahr sehr groß. Auch im nächsten Jahr wird die Abteilung Soziales, Gesundheit und Zusammen.Leben der Marktgemeinde Lustenau die beliebte Aktion wieder organisieren.
Familie Loacker ist eine von 120 Lustenauer Familien, die am Sonntagmorgen mit frischen Frühstücksbrötchen beliefert wurde.
Verena Jussel und Yvonne Ulrich vom Sozialreferat der Marktgemeinde organisieren die „Aktion Frühstückskorb“ und bereiten im Hintergrund alles vor.
Sozialreferatsleiterin Silvia Huchler, Sozialreferentin Susanne Andexlinger und der pensionierte Leiter des Sozialreferats Markus Rusch sind am Sonntagmorgen früh aufgestanden, um die Brotsäckchen für die pflegenden und betreuenden Angehörigen herzurichten.
Helfer*innen aller politischen Parteien und Mitarbeiter*innen der Sozialeinrichtungen machen sich vollbepackt auf den Weg zu den Familien.